Pressemitteilung: Entscheidung über notwendige Sanierung des Pfaffensteiner Tunnels ist ein guter und notwendiger Kompromiss
LECHTE: Entscheidung über notwendige Sanierung des Pfaffensteiner Tunnels ist ein guter und notwendiger Kompromiss
Die Autobahn-Gesellschaft hat zusammen mit dem Bundesministerium für Verkehr und Digitales die gewählte Option zur notwendigen Sanierung des Pfaffensteiner Tunnels in Regensburg vorgestellt. Der Pfaffensteiner Tunnel, welcher 1977 für den Verkehr freigegeben wurde, soll dabei für rund 140 Millionen Euro (nach heutigen Preisen) saniert und beide Röhren verbreitert werden.
Der FDP-Bundestagsabgeordnete Ulrich Lechte aus Regensburg unterstützt die getroffene Auswahl und freut sich, dass die Ampelkoalition direkt ein großes notwendiges Verkehrsprojekt in der Region angeht:
„Die gewählte Option ist der beste Kompromiss aus Kosten, Erhöhung der Leistungsfähigkeit und der Verkehrssicherheit. Das Spielen auf Zeit des unionsgeführten Verkehrsministeriums in den letzten Jahren hat uns in Regensburg keinen Gefallen getan.
Die Sanierung muss jetzt kommen, die Option einer dritten Röhre hätte früher angegangen werden müssen. Ohne Sanierung müsste der Tunnel sogar gesperrt werden – das kann keine Lösung sein. Ziel muss es sein, die bestehende Infrastruktur so effizient wie möglich zu nutzen und die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten.
Zudem bleibt klar: eine dritte Röhre wäre zeitlich nicht realisierbar vor der nötigen Sanierung, bei grundsätzlich rund 43 Prozent höheren geschätzten Kosten. Die nun vorgeschlagene Lösung wird durch drei Fahrstreifen pro Tunnel eine spürbare Entlastung bei Fertigstellung bringen. Der Bau einer weiteren Brücke durch z.T. Schutzgebiete wäre neben der notwendigen Sanierung der Donaubrücke Pfaffenstein (Baujahr 1967) deutlich teurer.